Weltcup in Ostende BEL

 

Nach anderthalb Jahren zurück auf der internationalen Wettkampfbühne - Weltcup Ostende. Gute Fights, hartes Zeitfahren, Position im Feld bekannt und Motivation für weitere Steps da...


Das Zeitfahren über 20 km erwies sich als hart, sehr hart. Die Streckenführung, gepaart mit dem windig-kalten Wetter kamen mir nicht zusätzlich entgegen. Das Gefühl, an der Kante durchgedrückt zu haben war ich mit dem 33. Rang nicht sehr zufrieden. Abhaken, in zwei Tagen das Strassenrennen.


Roadrace  - Die Ausgangslage:

 

Die Schweiz mit 5 Fahrern, darunter 4 des Para Racing Teams, im traditionell zahlreichsten und wohl dichtesten Fahrerfeld vertreten. Nach dem neutralisierten Start durchs Quartier ging auf der langen Geraden sofort die Post ab... Heinz im grossen Spitzengruppetto dabei. Kunz, Fankhauser und ich verpassten den Abgang knapp, die zugeteilten hinteren Startpositionen erleichterten das Unterfangen nicht.

 

So fanden sich Kunz und ich zusammen mit dem Schweizer Berset in der Verfolgergruppe. Letzterer verweigerte jegliche aktive Zusammenarbeit. Unsere Teamfahrer unternahmen x-Versuche, die Gruppe schneller zu machen oder zu sprengen, was von Mitfahrer immer früher oder später unterbunden werden konnte. Es zeichnete sich eine Gruppenankunft ab. Einem starken Antritt des Österreichers folgten Kunz und ich und wir machten die Plätze auf dem Zielstrich aus. Heute besseres Ende für mich.

 

Fankhauser fightete hart in einer nachfolgenden 3er-Gruppe und leistete guten Führungsanteil. Wie gewohnt nicht restlos zufrieden realisierte er später wieder, dass er an einem Weltcup teilnahm und die Schritte für Schritt zu erzielen sind. Das kommt...

 

Heinz hielt wie immer zuverlässig Schritt und finishte mit der Spitzengruppe im 10. Rang. Die Hackordnung in der Kategorie H3 ist vorne klar.

 

10. Frei / 26. Villiger / 27. Kunz / 37. Fankhauser

 

Weiter geht's anfang Juni mit der Europa Meisterschaften, eingebettet in die Austria-Tour...