Rapport Bourg-en-Bresse

Der Wettkampfkalender ist dicht… Nach dem fordernden Weltcup in Corridonia ITA und nur eine Woche später im flachen Ostende BEL ergriffen zwei Handvoll Schweizer Athleten die Startmöglichkeit am Europacuprennen im nahen Bourg-en-Bresse FRA. Einerseits galten die Rennen als Selektionsmöglichkeit für die WM 2019 und andrerseits ist’s enorm wichtig, dass diese Rennen von den Athleten gefahren werden und eine möglichst grosse Anzahl Rangpunkt im Hinblick auf die paralympische Saison gesammelt werden können, um dem Land erweiterte Startplätze zu sichern.

 

Was trafen wir an? Einen abwechslungsreichen, fordernden und interessanten Kurs über 10 km. Wir starteten am Samstag mit dem Roadrace über 60 km. Der UCI-Kommissär entschied sich für einen gemeinsamen Start von H3/H4, was das Rennen noch mitprägen sollte. Mit einer hohen Pace kurbelten wir die ersten Kilometer, die Abfahrt runter und dann explodierte das Feld am ersten Hügel. Die «H4er» konnten im Aufstieg etwas mehr auf die Kurbel drücken und rissen ein paar wenige «3er» mit und die Neusortierung im Rennen begann von vorne. Und das Race war dadurch vorentschieden. Was folgte waren spannende 5 weitere Runden mit diversen Attacken und Spielereien. Nach harten 60 km in der Sonne gekämpft mit der letzten Power auf dem Zielstrich ergab:

Roadrace:

WH4: 1. Sandra Stöckli

MH3: 4. Heinz Frei., 7. Cornel Villiger, 8. Christoph Kunz, 11. Jean-Marc Berset

MH4: 2. Felix Frohofer, 4. Nicolas Chammartin

MC4: 5. Fabio Bernasconi

 

Und am Sonntag zum Zeitfahren zwei Runden mit total 20 km.

WH4: 1. Sandra Stöckli

MH3: 4. Heinz Frei, 7. Jean-Marc Berset, 8. Cornel Villiger, 10. Christoph Kunz

MH4: 2. Felix Frohofer, 3. Nicolas Chammartin

MC4: 3. Fabio Bernasconi

 

Weiter geht’s bereits am Mittwoch an die Austria-Tour, ein Mehretappenrennen über Auffahrt. Es bleibt spannend…