Zum Auftakt das Zeitfahren am Donnerstag: die 13,6 km hatten es in sich: schmale Gassen, enge schnelle Abfahrten, knackige Ecken über die Brücke, fordernde Aufstiege und schnelle Rollerpassagen zurück ins Ziel. Ich konnte einen guten Einstand an meinen ersten Weltmeisterschaften hinlegen. Die Leistung voll auf die Kurbel gedrückt bedeuts auf der Endabrechnung Rang 20 und somit vor dem 2/3-Ranglisten-Cut, den ich mir irgendwo zum Ziel setzte.
Dabei waren die Bedingungen schwierig: Wolkenbruch 30 Minuten vor dem Start und somit seifige Kreisel und rutschige Strassen. Mit ein paar Slidern durch die Gassen war ich auch da an der Grenze des Möglichen. Gut so - jetzt Freude auf den Renntag am Samstag: hartes Strassenrennen.
(Fotos: Swissparalympic / Michael Fund)