Pararace Interlaken

Topmotiviert wars ein schönes Zurückkommen nach Interlaken zur Höhenmatte. Die Schweizer WM-Crew ebenfalls frisch zurück versprach das Teilnehmerfeld einiges an Spannung und Kampf.

 

Zum Race: Nach einem wunderbaren Start liess ich den „Frontzug“ passieren und hängte mich auf der ersten Runde hinten dran. Und dann: Dem Fahrer vor mir brach in einer schnellen 90°-Kurve die Achse, das Rädli 2-3 m in die Höhe und der Typ querenwegs auf der Strecke. Glücklicherweise ohne weiteren Schaden für ihn. Für mich riss es das Loch auf und ich kam trotz grossen Anstrengungen nicht mehr an die Verfolgergruppe. Für mich war das beinahe ein Déjà-vu. Letztes Jahr verabschiedete ich mich spektakulär bei einem Ausweichemanöver (um damals nicht mit gestürztem Athlet und Helfer zu kollidieren) in eine Strassenlaterne mit entsprechenden Folgen…

 

So verkam für mich das Race zu einem Wettkampftraining, wir fuhren und kämpften mit schnellen, regelmässigen Runden und sprinteten um den 10. Platz. Der gehörte mir.

 

Das Rennen fand wie immer bei bestem Ambiente, sehr zahlreichem und tollem Publikum statt und die Veranstalter verstehen es, eine wunderbare Bühne auch für unseren Sport zu bieten. Ein riesiges Dankeschön dafür. – Ich komme wieder.