5. Platz im Finallauf über die 800m in einer neuen persönlichen Bestzeit. – Dass sich derRusse Gritsenko und der Engländer Jomni abzusetzen vermochten, von dem gingen wir zwei Schweizer, Heinz Frei und ich aus.
Nach einem guten Start und taktisch gutem Verhalten konnte Frei in der zweiten Runde einen Zacken mehr zulegen und sich den hervorragenden 3. Platz sichern, während ich auf der windigen Zielgeraden mit einem Franzosen und Russen um die Mittelfeldrangierungen kämpfte. Ein sauberer Schlussrang und eine PB an einem Top-Event ist so oder so sehr gut und Bestätigung des Selektionsentscheids.
In dieser Rennkonstellation und einem Meisterschaftsfinale war unser Frei/Villiger-internes Schweizer Ziel, einen weiteren Quotenplatz für die Paralympics noch deutlicher zu sichern nicht möglich. – So genossen wir die Freude über das was wir sichern konnten. Punkt.
Update 1500m:
In hochdekorierten Finalfeld über die 1500m konnte ich mich während den drei Runden perfekt und in lauernder Position im Feld halten. Im deftigen Schlussspurt setzten sichWeir, Bychenok, Balde und Casoli ab, den Kontakt zum Mittelfeld konnte ich nicht auf die letzten Meter nehmen und klassierte mich im 10. Rang. Die Erfahrung war dennoch gut, die Laufzeit aufgrund der Meisterschaftstaktik und des gegenseitigen Belauerns nicht weiter führend.
Für mich waren es tolle EM-Tage in Italien mit interessanten Rennen und einem tollen Schweizer Team. So zogen wir die letzten Sonnenstrahlen rein und fuhren in die Nacht, dem Alpentief entgegen und freuen uns auf neue Aufgaben, neue Trainings, neue Wettkämpfe und neue tolle Momente. Forza.
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