Chicago Marathonn / 16. Rang in the windy City

Nach der schwierigen und speziellen Saisonvorbereitung und vor zwei Wochen der No-Show in Berlin bin ich zuerst mal froh, den ersten Marathon 2014 auf der Ziellinie zu wissen. Die Zeit hätte ich mir anders vorgestellt, was die Trainingsresultate auch erhoffenliessen.

 

Der Reihe nach: der frühe Start um 7:20 h war passend zum Sonnenaufgang über der Skyline von Chicago – herrliche äussere Bedingungen, einfach mit viel Wind wie immer in Chicago. Mit Manuela Schär, Sandra Graf, Heinz Frei und mir waren wir vier Eidgenossen am Start.

 

Während sich Frei in der 12-köpfigen Spitzengruppe bis zum Zielkilometer aktiv gut halten konnte, verlor ich nach einem guten Start ebenfalls in dieser Gruppe über die Brücken und die „Rüttelpiste“ auf den ersten Kilometern den Kontakt. Nach anfänglich alleiniger Aufholjagd bestätigte ich mich mit ordentlich aktiver Führungsarbeit zumeist in einem 3er-Gruppetto in der Verfolgung. Das Race war hart, der Wind gefühlt aus mindestens drei Himmelsrichtungen als Gegner im Gesicht… Ich finishte im 16. Schlussrang.

Anfänglich enttäuscht ob der 1:44er-Zeit, zumal die Trainingswerte eine wesentlich tiefere Zeit erhoffen liessen.

 

Was nehme ich mit? Harte Wettkampf-Km, den ersten Marathon 2014 auf der Ziellinie und die Freude auf die nächste Herausforderung, Oita Marathon anfangs November. Die Zeit hab ich schon vergessen…

 

Und zum Schluss noch dies:

Herren: 1. Josh George (USA), 2. Fearnley (AUS), 3. Van Dyk (SA), 10. Frei, 16. Villiger

Frauen: 1. Tatyana McFadden (USA), 2. Schär, 3. McGrory (USA), 5. Graf