Chicago Marathon / 12. Rang

Zwei Wochen nach Berlin, Sonntagmorgen, 07:00 Uhr, Sonne steht grad auf, angenehme 12 Grad, 45‘000 Läufer aufgereiht, sehr scharfe Sicherheitsmassnahmen als Folge von Boston’13 und ein Topfeldan internationalen Athleten im Wheelchair Feld. Meine Chicago Premiere.

 

Die ersten Km hatte ich hartes Brot zu beissen. Startplatz in den hinteren Reihen, unruhige Strassen, natürlich schneller Start, Feld sofort in die Länge gezogen und ich auf der Suche nach guten Rennpartnern. Gibt’s das überhaupt? Meine Maschine kam je länger je besser in Fahrt. Nachdem ich die ersten zwei „gefressen“ hatte und wir zusammen harmonierten, sich weitere dazugesellten und einzelne wieder hinten den Anschluss verloren machten plötzlich weitere in Sichtweite zu erkennende Cracks wie Kim (KOR) oder Colman (AUS) Hoffnung auf mehr. Tatsächlich konnte ich mich mit Kim und Siemanlösen und schlussendlich im 12. finishen. Gelungene Premiere – aber da geht doch sicher noch mehr…,i’ll come back!

 

Gewonnen von Van Dyk (SA) vor Fearnley (AUS) und George (US), dicht gefolgt von Frei (SUI), welcher wiederum einen 'Arbeitertag' hinlegte. Ebenfalls hervorragend Manuela Schär (SUI), ganz knapp vonMcFadden (US) auf den 2. Rang versetzt.