Peachtree Road Race, Altanta / 10k

Zum Abschluss unserer "US-Tournee" standen wir am US-Nationalfeiertag 4.7. morgens um 6.45 h an der Startlinie an US grösstem 10km-Lauf. Die Sonne soeben aufgegangen, hinter uns über 60'000 Läufer, wow!!

 

 

Das Streckenprofil war mir von der Ausschreibung her und durch die Gerüchteküche der früheren Teilnehmer bekannt, Höhenmeter bis zum abwinken.

 

Peng!! Sofort ging's grob flott zu und her, das Feld grad in die Länge gezogen in der Startsteigung. Die Vordersten waren weg. Ich suchte – am Anschlag fahrend – meine Pace, versuchte wo immer möglich zu pushen und mit viel Speed in die Abfahrten zu rauschen. Mit Frontwind war nichts mit dem angenommenen 60er km/h in der Abfahrt, schade. Der Heartbreakhill hatte's tatsächlich in sich, really taff, konnte diesen aber für meine Verhältnisse flott und gut durchziehen. Noch ein paar Wellen, Kurve und mit Schlussspeed über die Ziellinie, fertig! Wow, war cool. Das Race, die Stimmung, das Erlebnis, die positiven Wellen der Läufer und Organisatoren, es stimmte.

 

Für mich: Rang 14 in einer 23er Zeit. Fürs erste Mal bin ich zufrieden. Nächstes Mal wird's schneller, ist klar… 

 

Zufrieden über die neuen PB's an den Trials und das Peachtree-Erlebnis rollten Mäni und ich müde abends in den Flieger und Heim gings. Die guten Erlebnisse sind genug Motivation für die nächsten 1000 Trainings-Km.