Swiss Series I, Pratteln / Gute Rennen, schlecht belohnte Zeiten

Über 200 Athleten aus 30 Länder stehen über diese Tage in der Schweiz am Start der Swiss Series. Und alle streben nach neuen Bestleistungen und Limiten für die Paralympics 2012 vom August in London.

 

Wie's mir lief?

In einer fordernden internationalen 8er Serie konnte ich einen sauberen Start durchziehen und so im hinteren Teil des Feldes Anschluss halten. Dies umso wichtiger, als die Gegengerade im groben Gegenwind lag. Natürlich versuchte ich die Zielgerade mit dem Rückenwind auszunutzen – nur hatten alle denselben Plan… Was blieb: erstmals mit den Jungs mitgehalten und für die Windböen eine gute Zeit gefahren.

 

5000m: in der zweitstärksten Serie bei immer noch viel Wind war klar, dass ich erst versuchen musste, das Feld halten zu können. Wow – es folgte wohl das Beste, was ich bisher ablieferte. In einem engagierten Rennen konnte ich ein taktisch hervorragendes Race bestreiten, musste 2, 3 Mal Löcher schliessen und investierte viel für eine zügige Zeit. Auf der Schlussrunde in gute Position fürs Finale – und konnte meine Postion im Mittelfeld sehr gut verteidigen und mehr als zufrieden finishen. Leider mit dem für den Aufwand nicht gerechten „Lohn" sprich limitenreichende Zeit. Next Race, next Chance!

 

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