Die 200m spulte ich mit einem super Feeling rein. Vom Start bis zum Ziel mit der nötigen Konzentration und gewissen Lockerheit: und mit einer um fast 2 Sek. verbesserten persönlichen Bestzeit. Judihui – für mich ein wichtiger Hinweis auf dem weiteren Weg.
Auf den 5000m ging's mit dem Weltrekordmann Marcel Hug sofort zur Sache. Eine ganz schnelle Zeit war auch sein Ziel. Leider war ich nach der ersten Runde nicht im Spitzenfeld dabei. Auf mich alleine gestellt wollte ich unbedingt die vor mir liegenden Fahrer noch erreichen, welche ebenfalls nach 2-3 Runden den Anschluss verloren. Mit ziemlich viel Biss erreichte ich sie und drückte nun mit diesen zwei aufs Tempo. Fazit: am Langsprint muss ich weiter feilen, um nach 400m dran zu sein – dann kommt's gut. Mental war's stark.